Die marokkanische Fußballnationalmannschaft ist aus dem Afrikacup der Nationen (CAN-Elfenbeinküste 2023) ausgeschieden, nachdem sie im Achtelfinalspiel am Dienstag, den 30. Januar, im Laurent-Pokou-Stadion in San Pedro gegen Südafrika mit 0:2 verloren hatte.
Die Tore für die Südafrikaner erzielten Makgopa (57. Minute) und Teboho Mokoena (90+5. Minute).
Für die Marokkaner war es eine riesige Ernüchterung, zumal sie einen Großteil des Spiels dominierten, das von einer verwirrenden Schiedsrichterleistung geprägt war. Zunächst das Tor von Noussair Mazraoui, das nach einer halben Stunde wegen einer fragwürdigen Abseitsposition nicht anerkannt wurde (32. Minute). Der Schiedsrichter der Begegnung, Ismail Mahmood, hatte bereits abgepfiffen und konnte nicht auf den VAR zurückgreifen. Stattdessen griff er in der Schlussphase auf den Videoschiedsrichter zurück, um den Marokkanern nach einem Handspiel im Strafraum von Mothobi Mvala einen unverhofften Elfmeter zu geben. Doch Achraf Hakimi, der in dieser Mannschaft so wertvoll ist, verschoss den Elfmeter, der Marokko den Ausgleich hätte bringen sollen (86. Minute).
Die südafrikanische Mannschaft konnte den zahlreichen Angriffen der Marokkaner standhalten. Die Schüsse von Azzedine Ounahi (48. Minute) und Abde (59. Minute) beunruhigten die südafrikanische Abwehr.
Die südafrikanische Mannschaft ging jedoch durch ein Tor von Magkopa (57. Minute) und einen Freistoß von Teboho Mokoena (90+5. Minute) in Führung.
Die Marokkaner waren weitgehend dominant, konnten aber zum ersten Mal seit 2017 in einem CAN-Spiel nicht punkten und verlassen somit die Ausgabe 2024, obwohl sie in der Lage gewesen wären, den Wettbewerb zu gewinnen.
Südafrika, das den Wettbewerb fortsetzt, trifft am Samstag, den 3. Februar, im Viertelfinale auf die Mannschaft der Kapverden.
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