Rabat. In einer bemerkenswerten Operation internationaler Zusammenarbeit ist es dem Bureau Central d'Investigations Judiciaires (BCIJ) unter der Schirmherrschaft der marokkanischen Direction Générale de la Surveillance du Territoire (DGST) und dem Generalkommissariat für Nachrichtendienste der spanischen Polizei gelungen, eine der Organisation „Daech“ angeschlossene Terrorzelle zu zerschlagen. Die Operation, die am Freitag durchgeführt wurde, richtete sich gegen eine Zelle, die in der Sahelzone aktiv war und neun Mitglieder umfasste, die zwischen Marokko und Spanien verteilt waren.
Drei der Verhafteten operierten in Marokko in den Städten Tetouan und F'nideq, während sich die anderen sechs in Madrid, Ibiza und Sebta aufhielten. Bei den Hausdurchsuchungen in den Wohnungen der festgenommenen Personen wurden Stichwaffen und Computerhardware beschlagnahmt, die einer eingehenden digitalen Analyse unterzogen werden sollen.
Erste Ermittlungen ergaben, dass die Mitglieder der Zelle, von denen einige bereits in Spanien wegen Terrorismus inhaftiert waren, die Ideologie von „Daech“ propagierten. Sie trafen sich in Sebta und Tetuan, um Terrorakte zu planen, mit dem Ziel, sich anschließend den Reihen der Organisation in der Sahelzone anzuschließen.
Die in Tetouan und F'nideq festgenommenen Verdächtigen befinden sich derzeit unter Aufsicht der für Terrorismus und Extremismus zuständigen Staatsanwaltschaft in Polizeigewahrsam, um ihre Verbindungen und Verstrickungen zu ermitteln.
Diese Operation ist ein hervorragendes Beispiel für die beständige und beispielhafte Sicherheitszusammenarbeit zwischen Marokko und Spanien, die darauf abzielt, die terroristischen Bedrohungen, die die Sicherheit beider Nationen bedrohen, zu beseitigen. Gemeinsam bekräftigen diese Länder ihr Engagement, eng zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit und Stabilität in der Region aufrechtzuerhalten.
Marokkanisch-spanische Sicherheitszusammenarbeit zerschlägt Terrorzelle, die mit „Daech“ verbunden ist
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